
Looking up
MDR Sinfonieorchester | MDR Rundfunkchor  
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Looking up
Veranstalterhinweis
Ermäßigungen im Vorverkauf gelten für Abonnenten, Schüler und Studenten, Familien mit maximal 2 Erwachsenen und Kindern bis 16 Jahre, Arbeitsuchende, Inhaber der Leipzig-Card, Inhaber der EhrenamtsCard, Menschen mit Behinderungen, Rollstuhlfahrer und Rentner. Ermäßigungsnachweise sind unaufgefordert an der Einlasskontrolle zu erbringen. Menschen mit Behinderungen und Rollstuhlfahrer erhalten Ihre Tickets unter 0341 94 67 66 99. Die Begleitperson (B im Ausweis) erhält ein kostenfreies Ticket.

Veranstaltungsinfos
Dobrinka Tabakova (geb. 1980) Concerto for Cello and Strings Suite in Old Style Organum light Nico Muhly (geb. 1981) »Looking Up« für Chor und Orchester (DEA)
MDR SINFONIEORCHESTER
MDR RUNDFUNKCHOR
KRISTINA BLAUMANE - VIOLONCELLO
KRISTJAN JÄRVI - DIRIGENT
Eine Hörreise in die Kulturgeschichte der Menschheit: Archaisch sind die Klänge, die Dobrinka Tabakova zu eindrucksvollen Tongemälden zusammenfügt. Sie scheinen bekannt und sind dennoch neu und frisch. Woran das liegt? Die britisch-bulgarische Komponistin lauscht stets ganz tief in die Musikgeschichte hinein und bedient sich in deren tönenden Schatzkisten. So halten ihre Kompositionen Erinnerungen an vergangene musikalische Epochen lebendig, verarbeiten klingendes Allgemeinwissen des Abendlandes und darüber hinaus – ganz eigen und mit zeitlos schönen Klängen. Kristjan Järvi hat im Rahmen des Festivals »Erde« ein Porträt Tabakovas zusammengestellt, das an die Wurzeln des musikalischen Bewusstseins der Menschheit rührt. Tabakovas Werke werden auf dieser kulturgeschichtlichen Hörreise von Nico Muhlys Chorkomposition Looking Up begleitet. Nicht zum ersten Mal nimmt der Brite in einem Sakralwerk die Menschheit über ihren Glauben und ihre Mystik in den Fokus.
Keine Konzerteinführung.
Ort der Veranstaltung
Schletterstraße 5
04107 Leipzig
Deutschland
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Weithin sichtbar ragt der Turm der Peterskirche über die Dächer von Leipzig. Kein Wunder, ist er doch mit 88 Metern der höchste Kirchturm der Stadt. Die Kirche wird vielseitig genutzt: Neben den Gottesdiensten ist sie auch Ort zahlreicher Theateraufführungen, Konzerte oder Ausstellungen.
Da die Anzahl der Gemeindemitglieder sich Ende des 19. Jahrhunderts stark erhöht hatte, beschloss der Kirchenrat, einen Neubau zu errichten. 1885 wurde die Peterskirche geweiht. Während des Zweiten Weltkrieges wurde die Kirche im gotischen Stil erheblich beschädigt und musste daraufhin fast ein Jahrzehnt ohne Dach überstehen. Auch die wertvolle Orgel ging in dieser Zeit verloren. Inmitten einer lebendigen Stadt ist der sakrale Bau ein Ort der Einkehr, der Inspiration und des Gebets.
Die Peterskirche hat keine feste Bestuhlung mehr, weshalb sie einen flexiblen Veranstaltungsraum bietet. Wie vielfältig die Nutzung ist, zeigt die Tatsache, dass hier schon seit 1992 die Alternative und Schwarze Szene zum Wave-Gotik-Treffen zusammenkommt.